Tierhaltung

Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.

Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.

Meldungen

Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung

Gelbes Schild warnt vor Elektrozaun

© Simon Vornberger / AELF KW

Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.  

Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg Externer Link

Workshop zur Abkalbung und Geburtshilfe
Geburtshilfe mit Kautschuk-Kälbchen

Ein Kalb wird geboren

Komplikationen bei der Geburt kann es auch bei Kühen geben. Damit im Ernstfall jeder weiß was zu tun ist, hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) zusammen mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl einen Workshop zum Thema „Abkalben und Geburtshilfe“ angeboten.   Mehr

Förderung gefährdeter einheimischer Nutztierrassen
Bis Jahresende neuen Förderantrag stellen

Zwei Pinzgauer Rinder liegen auf einer Almwiese

Bestände mehrerer landwirtschaftlicher Nutztierrassen sind in Bayern gefährdet. Die Förderung zielt darauf ab, eine ausreichende Zuchtbasis zu erhalten beziehungsweise neu aufzubauen. Betriebe mit gefährdeten einheimischen Nutztierrassen, deren 5-jähriger Verpflichtungszeitraum heuer ausläuft, müssen ggf. bis zum Jahresende einen neuen Förderantrag für die nächsten 5 Jahre stellen, wenn sie für ihre Herdbuchtiere weiterhin Zahlungsanträge stellen wollen. 

Weitere Infos - Staatsministerium Externer Link

Online-Seminar am 13.01.2025, 19 Uhr
Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften

Jungpferde auf der Weide

Der Bayerische Bauernverband veranstaltet zusammen mit dem AELF Abensberg-Landshut und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eine Online-Veranstaltung zum Thema "Pferdebetriebe ökologisch bewirtschaften". Teilnehmergebühr 5 €. 

Infos und Anmeldung - Bauernverband Externer Link

Blauzungenkrankheit – StIKo Vet empfiehlt Impfung mit großer Dringlichkeit

Drei Schafe stehen nebeneinander auf Weide

© STMELF

Der Blauzungenvirus (BTV) hat mittlerweile Bayern erreicht. Die Erfahrungen aus den bisherigen Blauzungengeschehen in Deutschland haben wiederholt eindrucksvoll gezeigt, dass die Impfung ein wirksames Instrument für die erfolgreiche Bekämpfung der Blauzungenkrankheit ist. Es wird erwartet, dass BTV-3 sich über die aktuell betroffenen Gebiete hinaus ausbreiten wird.  

Weitere Informationen - Staatsministerium Externer Link

Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden

Ferkelgruppe auf Spaltenboden

© Dr. Stephan Schneider, LfL

Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet. 

Weitere Informationen - LGL Externer Link

ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

Mastschweine

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früh­erken­nungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wild­schweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen. 

Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium Externer Link