Wald und Forstwirtschaft
31 Prozent Prozent der Fläche in unserem Amtsgebiet sind von Wald bedeckt: insgesamt rund 60.000 Hektar. Die Revierförster des AELF Schweinfurt betreuen den Wald und sind Ansprechpartner für Waldbesitzer und Waldbesucher.
Auf den Unterseiten "Unser Wald", "Waldbesitzer", "Holz" und "Jagd" finden Sie die vielfältigen Themen des Bereiches Forst. Auf dieser Seite "Wald und Forstwirtschaft" sind aktuelle Meldungen zu allgemein relevanten Themen.
Hier finden Sie die örtlich zuständigen Ansprechpartner
Die Wälder auf der Fränkischen Platte gehören zu den laubbaumreichsten in Bayern. Die Eiche ist die Charakterbaumart der Fränkischen Platte. Zusammen mit der Hainbuche und zahlreichen weiteren Laubbaumarten wie Buche, Kirsche, Linde, Feld-, Berg- und Spitzahorn, Elsbeere, Mehlbeere, Speierling und Wildbirne bildet sie die für die Gegend typischen Laubmischwälder.
Die Wälder im Steigerwald und den Haßbergen sind ebenso durch eine große Vielfalt gekennzeichnet.
Anders als auf der Fränkischen Platte beträgt der Nadelholzanteil aus Kiefer, Fichte, Lärche und Douglasie etwa 50 %. Die andere Hälfte teilen sich Rotbuche und Eiche mit jeweils rund 20% sowie zahlreiche Edellaubhölzer.
Großflächige Buchenwälder, Kiefern-Mischwälder und Eichen-Hainbuchenwälder bis hin zu Erlen- und Eschenwäldern in den Talauen charakterisieren die Landschaft. Auf Standorten mit einer guten Nährstoffversorgung mischen sich zudem Baumarten wie Feld- und Bergahorn, Kirsche, Elsbeere und Speierling in die buchendominierten Bestände.
Meldungen
Vier Online-Infoabende im Februar
Der Klimawandel in unterfränkischen Wäldern
Wie geht es den unterfränkischen Wäldern? Welche Schädlinge machen den Bäumen zwischen Untermain und Haßbergen zu schaffen? Kann ich meinen Wald durch gezielte Pflegemaßnahmen zukunftsfit machen? An vier Abenden im Februar können Sie sich online zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald in Unterfranken informieren und erfahren wie Sie Ihren Wald klimafit machen.
Weitere Informationen - AELF KA
Das Konzept des Steigerwald-Zentrums ist es, Nachhaltigkeit am Beispiel der Waldbewirtschaftung und Holzverwendung erlebbar zu machen. Und die Region Steigerwald mit ihren natürlichen Ressourcen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Träger sind das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt sowie der Trägerverein Steigerwaldzentrum. Mehr
© Lisa Schubert, AELF FFB
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Aktuelle Informationen zu den Forstlichen Gutachten 2024 finden Sie hier.
Mehr
Save the Date!
Wald & Wasser - Onlineseminar für Waldbesitzende und Interessierte
Ist Wasser Mangelware in den bayerischen Wäldern oder steht den Bäumen das Wasser bis zum Hals? Gibt es regionale Unterschiede? Was ist, wenn Wasser knapp wird und massenhafter Käferfraß die Wälder zerstört? Diese Fragen beantworten die Expertinnen und Experten im kostenfreien Onlineseminar am Donnerstag, 5. Dezember 2024.
Weitere Informationen - AELF KA
© Constanze Stern
Fühlen, wie rauh Baumrinde sein kann, spüren, wie weich der Waldboden ist - das alles und noch viel mehr bieten unsere Waldführungen. Neben kompetentem Wissen zu vielen Themen rund um Wald, Holz und Jagd können unsere Besucher und Besucherinnen auch eigene Naturerfahrungen durch erlebnisorientierte Elemente machen. Mehr
Sensationeller Fund belegt hohen Wert unserer Eichenwälder für die Biodiversität. Mehr
Immer wieder ziehen schwere Stürme über Bayern hinweg. Jedes Mal müssen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erneut die rasche und unfallfreie Aufarbeitung des angefallenen Sturmholzes sicherstellen. Mehr
Schwerpunkt
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Naturwälder - Bayerns wilde Waldnatur
Naturwald "Knetzberge-Böhlgrund"
© Stephan Thierfelder
Im nördlichen Steigerwald bei Zell am Ebersberg liegt der neu angekündigte ca. 850 ha große Naturwald "Knetzberge-Böhlgrund". Ob lieblicher Talgrund, schroffe, steile Hänge oder die markanten Knetzberge: Landschaftliche Vielfalt und verschiedenste Waldlebensräume prägen das Gebiet. Besucher können auf verschlungenen Wegen Eindrücke im künftig nicht mehr bewirtschafteten Wald sammeln. Am Großen Knetzberg sind erste Spuren des Klimawandels zu erleben.
Naturwälder in Bayern - Staatsministerium